Pflanzenschutz und integrierter Anbau
Pflanzenschutz ist in Maßen für einen wirtschaftlichen Anbau notwendig. Es gibt strenge Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel. Grenzwerte und strenge Vorgaben im integrierten Anbau garantieren den Bürgern Sicherheit.
Warum müssen Bauern Pflanzenschutzmittel ausbringen?
Pestizide sind Pflanzenschutz-Mittel und unverzichtbar, weil sie Ernten sichern und das Obst vor Schaderregern schützen. Nur mithilfe von Pflanzenschutz-Mittel kann eine konstante Lebensmittelproduktion über einen längeren Zeitraum gewährleistet werden. Kein professioneller Obstanbau kommt ohne Pflanzenschutz aus. Auch im Bio-Obstbau werden – für den biologischen Anbau zugelassene – Pflanzenschutz-Mittel benötigt.
Bringen Bauern so viele Pflanzenschutzmittel aus, wie sie wollen?
Vorschriften des integrierten Anbaus reduzieren den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutz-Mittel auf ein Minimum. So wenig wie möglich, lautet die Devise im integrierten Anbau. Die Bauern setzen Pflanzenschutzmittel nur dann ein, wenn es notwendig ist und andernfalls erhebliche Schäden zu erwarten sind. Ein sparsamer Umgang mit Pflanzenschutzmitteln liegt im ureigenen Interesse der Bauern, da der Einsatz mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Was ist der integrierte Anbau, was ist AGRIOS?
Der integrierte Obstanbau ist ökologischer als der konventionelle Anbau. Er gibt Regeln für einen naturnahen und nachhaltigen Anbau vor, die kontrolliert werden und strenger sind als die gesetzlichen Vorgaben. Integriert wirtschaftende Bauern nutzen Pflanzenschutzmittel mit Bedacht und setzen nur eine begrenzte Auswahl von ihnen ein. Nützlinge werden geschont und alternative Methoden wie die Verwirrungsmethode angewandt.
In Südtirol ist der integrierte Anbau Standard, seit er vor 30 Jahren von der Arbeitsgruppe für den integrierten Obstanbau (AGRIOS) eingeführt wurde. Seitdem wird er ständig weiterentwickelt. Die integrierte Produktion umfasst mehr als den Pflanzenschutz. Sie ist ein ganzheitliches Betriebsmanagement, das auch Düngung und Bodenpflege, Gerätetechnologie und alle anderen Anbauaspekte umfasst.
Warum setzen die Bauern nicht auf ökologischen Pflanzenschutz?
Natürliche Gegenspieler werden in den integrierten Pflanzenschutz mit einbezogen und gezielt gefördert. Beispiele sind Raubmilben gegen Spinnmilben oder Marienkäfer gegen Blattläuse. Zudem hängen die Bauern Nistkästen für insektenfressende Vögel in die Anlagen oder pflanzen Hecken an. Bei Wahlmöglichkeit werden immer nützlingsschonende Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Rund 70 Prozent der Mittel, die im integrierten Anbau ausgebracht werden, sind auch im Bio-Obstanbau zugelassen.
Auch biotechnische Methoden werden in den Pflanzenschutz mit einbezogen. Dank der Verwirrungsmethode mit Duftstoffen muss kein Insektizid mehr eingesetzt werden, um den Apfelwickler zu kontrollieren.
Pestizide sind Pflanzenschutz-Mittel und unverzichtbar, weil sie Ernten sichern und das Obst vor Schaderregern schützen. Nur mithilfe von Pflanzenschutz-Mittel kann eine konstante Lebensmittelproduktion über einen längeren Zeitraum gewährleistet werden. Kein professioneller Obstanbau kommt ohne Pflanzenschutz aus. Auch im Bio-Obstbau werden – für den biologischen Anbau zugelassene – Pflanzenschutz-Mittel benötigt.
Bringen Bauern so viele Pflanzenschutzmittel aus, wie sie wollen?
Vorschriften des integrierten Anbaus reduzieren den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutz-Mittel auf ein Minimum. So wenig wie möglich, lautet die Devise im integrierten Anbau. Die Bauern setzen Pflanzenschutzmittel nur dann ein, wenn es notwendig ist und andernfalls erhebliche Schäden zu erwarten sind. Ein sparsamer Umgang mit Pflanzenschutzmitteln liegt im ureigenen Interesse der Bauern, da der Einsatz mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Was ist der integrierte Anbau, was ist AGRIOS?
Der integrierte Obstanbau ist ökologischer als der konventionelle Anbau. Er gibt Regeln für einen naturnahen und nachhaltigen Anbau vor, die kontrolliert werden und strenger sind als die gesetzlichen Vorgaben. Integriert wirtschaftende Bauern nutzen Pflanzenschutzmittel mit Bedacht und setzen nur eine begrenzte Auswahl von ihnen ein. Nützlinge werden geschont und alternative Methoden wie die Verwirrungsmethode angewandt.
In Südtirol ist der integrierte Anbau Standard, seit er vor 30 Jahren von der Arbeitsgruppe für den integrierten Obstanbau (AGRIOS) eingeführt wurde. Seitdem wird er ständig weiterentwickelt. Die integrierte Produktion umfasst mehr als den Pflanzenschutz. Sie ist ein ganzheitliches Betriebsmanagement, das auch Düngung und Bodenpflege, Gerätetechnologie und alle anderen Anbauaspekte umfasst.
Warum setzen die Bauern nicht auf ökologischen Pflanzenschutz?
Natürliche Gegenspieler werden in den integrierten Pflanzenschutz mit einbezogen und gezielt gefördert. Beispiele sind Raubmilben gegen Spinnmilben oder Marienkäfer gegen Blattläuse. Zudem hängen die Bauern Nistkästen für insektenfressende Vögel in die Anlagen oder pflanzen Hecken an. Bei Wahlmöglichkeit werden immer nützlingsschonende Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Rund 70 Prozent der Mittel, die im integrierten Anbau ausgebracht werden, sind auch im Bio-Obstanbau zugelassen.
Auch biotechnische Methoden werden in den Pflanzenschutz mit einbezogen. Dank der Verwirrungsmethode mit Duftstoffen muss kein Insektizid mehr eingesetzt werden, um den Apfelwickler zu kontrollieren.